Kunde: | Lätzsch |
Sauggut: | Rückstände von glasfaserverstärkten Kunststoffen (GFK) |
Branche: | Kunststoffverarbeitung |
Sauger: | Ruwac DS 1120 M (Staub-Ex-Zone 22) |
Die Lätzsch GmbH in Kitzscher bei Leipzig hat sich auf die Verarbeitung von PUR-Formteilen und von glasfaserverstärktem Kunststoff spezialisiert. GFK-Komponenten „made by Laetzsch“ kommen u.a. in Reisebussen und Schienenfahrzeugen zum Einsatz sowie in der Verfahrenstechnik und im Behälterbau.
Bei der Aushärtung von GFK-Bauteilen weden Styroldämpfe freigesetzt, die als gesundheitsgefährdend gelten und auch explosibel sind. Bei Prozesschritten wie Laminieren und Schleifen entstehen Stäube, die aufgrund ihrer faserigen Konsistenz stark an den Oberflächen haften. Sie setzen sich auf Haut und Arbeitskleidung fest und gelten zwar nicht als unmittelbar toxisch, reizen aber Haut und Schleimhäute. Aus diesen Gründen ist bei der GFK-Verarbeitung eine leistungsfähige Absaugung erforderlich.
Lätzsch nutzt für diese Aufgabe u.a. einen Ruwac-Industriesauger vom Typ DS 1120 M für die Staub-Ex-Zone 22, an den je nach Arbeitsgang unterschiedliche Absaugorgane angeschlossen werden können.
Der Ruwac-Sauger, der mit einem Filter der Staubklasse M ausgestattet ist und auch Feinststäube mit hohem Abscheidegrad von 99,9% zurückhält, kommt damit sozusagen an seinen Geburtsort zurück. Denn Lätzsch fertigt auch GFK-Gehäuse für Ruwac und setzt somit letztlich die im Hause gefertigten Produkte für den Arbeits- und Gesundheitsschutz der eigenen Mitarbeiter ein.
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