Kunde: | Brauerei Schlüssel |
Sauggut: | Staub von Brauereimalz |
Branche: | Lebensmittel |
Im Herzen der berühmten Düsseldorfer Altstadt braut die im Jahr 1850 gegründete Hausbrauerei zum Schlüssel eine leckere Altbierspezialität mit mildem, vollmundigem und leicht süßlichem Geschmack – mit viel Handarbeit und auf der Basis ausgesuchter Rohstoffe. Dieses „Rezept“ kommt gut an: Aktuell werden in der Bolker Straße pro Jahr rund 20.000 Hektoliter Altbier gebraut, mit steigender Tendenz.
Zum Prozess des Brauens gehört das Schroten und Sieben des Malzes. Dabei entsteht Staub, der abgesaugt werden muss – aus drei Gründen: Die Mitarbeitenden sollen den Staub nicht einatmen. Aus hygienischen Gründen achtet die Brauerei sehr auf Sauberkeit. Und, last but not least, organische Stäube können Explosionen hervorrufen. Deshalb wird der Staub direkt dort abgesaugt, wo er entsteht – in diesem Fall am Schüttelsieb. Und die Aufgabe bestand nicht nur darin, einen passenden Sauger zu finden, sondern auch einen Platz für diesen. Denn der Begriff „Hausbrauerei“ ist bei Schlüssel durchaus wörtlich zu nehmen: Der zur Verfügung stehende Raum ist knapp.
Die Verantwortlichen der Brauerei folgten einem etwas ungewöhnlichen Vorschlag von Ruwac und installierten den Sauger in der Etage oberhalb der Saugstelle am Schüttelsieb. Damit hat die Brauerei im Grunde eine kleine „Stand alone“- Absauganlage im Einsatz. Wenn das Schüttelsieb eingeschaltet wird, startet selbsttätig der Sauger und nimmt mit dem fest installierten Absaugarm, der sich direkt über dem Sieb befindet, die entstehenden Stäube auf. Das ist aber nur eine von zwei Verwendungsmöglichkeiten des (natürlich staubexplosionsgeschützten) Ruwac- Saugers. Die andere: Der Anwender tauscht den Schlauch, der in die untere Etage führt, gegen ein Sauggeschirr aus. Dann hat er einen mobilen Sauger zur Verfügung, mit dem er den Boden und die Maschinen im oberen Geschoss reinigen kann.
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