Die Antwort auf die zweite Frage vorweg: Wie jeder organische Staub ist auch Mehlstaub ab einer bestimmten Konzentration mit Luftsauerstoff brennbar. Deshalb müssen Mühlenbetriebe Mehlstaubablagerungen vermeiden - sonst droht beim Aufwirbeln des Staubes eine Staubexplosion, die zu Kettenreaktionen mit weiteren Staubexplosionen führen kann. Ganz abgesehen davon ist Sauberkeit natürlich das Aushängeschild eines jeden Lebensmittelverarbeiters.
Mehlstaub eine Gefahr?
Übrigens wurde der Zusammenhang zwischen Mehlstaub und Explosionsgefahr erst um 1895 erkannt, nachdem es zu mehreren großen Explosionen in Industriemühlen gekommen war. Seither werden Mühlen mit Feuerlösch- und Entstaubungsanlagen ausgerüstet und auf Sauberkeit geachtet.
Vor diesem Hintergrund ist die Antwort auf die erste Frage einfach: Mehlstaub (und auch Stäube, die z. B. bei der Herstellung von Backpulver, Puddingpulver und Kakaopulver oder beim Mahlen von Kaffee im industriellen Maßstab entstehen) kann und darf nur mit staubexplosionsgeschützten Saugern abgesaugt werden. Bei diesen ist durch zahlreiche konstruktive Maßnahmen sichergestellt, dass explosionsfähige Stäube gefahrlos aufgesaugt werden können.
Ruwacs Lösung!
So sind die Staub-Ex-Sauger von Ruwac grundsätzlich zündquellenfrei, d.h. es besteht keine Gefahr, dass beim Betrieb Funken oder Wärme entstehen, die eine Staubexplosion auslösen können. Als Gehäusematerial kommt ein elektrisch ableitfähiger, glasfaserverstärkter Duroplast zum Einsatz. Und ganz wichtig: Die Staub-Ex-Sauger von Ruwac entsprechen der EU-weit gültigen ATEX-Richtlinie für den (Staub-)Explosionsschutz. Mit ihnen gehen Mühlenbetreiber also nicht nur in Sachen Hygiene auf Nummer sicher.
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