Additive Fertigung: Gut angekommen in der Industrie – und bei Ruwac

Die additive Fertigung, insbesondere der 3D-Druck, entwickelt sich rasant. Ein oft unterschätzter, aber entscheidender Prozessschritt in dieser Technologie ist das Absaugen des überschüssigen Metallpulvers aus den Druckanlagen. Dieses Pulver ist nicht nur wertvoll, sondern in bestimmten Mischungsverhältnissen mit Sauerstoff auch explosionsfähig – eine Herausforderung für die Sicherheit und Effizienz.

Beste Aussichten für die Dienstleister des industriellen 3D-Drucks: Marktstudien zeigen, dass ihre Umsätze hohes Wachstumspotenzial haben. Aktuell (2024) liegt das weltweite Marktvolumen bei rund 25 Mrd. Euro, bis 2028 soll es rund 53 Mrd. € betragen und sich somit mehr als verdoppeln. Besonders starke Steigerungen werden bei der additiven Fertigung von Produktionsteilen erwartet. Im Prototypen- und Vorserienbau, wo sich das Verfahren schon lange etabliert hat, ist aber ebenfalls mit weiterem Wachstum zu rechnen. 

Unsere Lösungen für die 3D-Druck Absaugung

Dieses Wachstum wird natürlich auch Auswirkungen auf die Hersteller von Anlagen zur additiven Fertigung haben – und auf uns als Zulieferpartner dieser Unternehmen. Mehrere namhafte Hersteller von Anlagen für den 3D-Druck von Metallen haben Ruwac-Nassabscheider in ihrem Programm, die oft nicht auf den ersten Blick als Ruwac-Geräte erkennbar sind, weil sie in den individuellen Farben der Anlagenhersteller ausgeliefert werden. 

Weil der Markt auch für uns beständig wächst, gibt es inzwischen eine Nassabscheider-Baureihe, die speziell auf die Anforderungen der additiven Fertigung zugeschnitten ist: die R07. Sie schafft die Voraussetzung dafür, dass der Anwender das überschüssige (und explosionsfähige) Metallpulver sicher aus dem Bauraum der Maschine absaugen kann.

Expertise im Ruwac Kompetenzzentrum

Damit ist die additive Fertigung also schon lange bei uns angekommen. Und sie wird mehr als bleiben: Der weitere Ausbau ist geplant. Das zeigt sich schon in der Organisationsstruktur. Im neu gegründeten „Kompetenzzentrum Additive Fertigung“ ist die Ruwac-Expertise im industriellen 3D-Druck gebündelt. Und auf der „Formnext“ als Leitmesse der Branche haben wir Ende 2024 eine ganz neue Technologie zum Absaugen von Metallstäuben aus dem Arbeitsraum von 3D-Druckern vorgestellt. Sie bietet – Stichwort Explosionsschutz – den Anwendern das gleiche Sicherheitsniveau, vereinfacht aber die Aufbereitung des Pulvers für die Wiederverwertung. Mehr Infos gibt es HIER